Virtualisierung mit Proxmox 2.3

07.05.2013 | von Robby | views: 1.747

Ich möchte unseren Lesern unsere Betriebssystem-Updates für dedizierte Server nicht vorenthalten:

Ab sofort ist im Kundencenter die Virtualisierungslösung Proxmox VE 2.3 zur automatischen Installation auf dedizierten Servern verfügbar.

Proxmox kombiniert den Hypervisor KVM mit dem Konzept der Container von OpenVZ. Das ermöglicht den Betrieb von virtuellen Maschinen sowie das Erzeugen mehrerer voneinander isolierter Linux-Container auf einer Hardware. Mit dem neuen Backup- und Restore-Feature lassen sich nun Live-Backups von laufenden VM’s erstellen, was den Einsatz von LVM-Snapshots ablöst.

Weiterhin lassen sich durch die Implementierung des entsprechenden GUI-Supports nun auch Backups der virtuellen Festplatten von KVM auf dem RADOS Block Device Storage System (unter CephFS) erstellen. Für eine effizientere Nutzung des RAM’s sorgen schließlich das neue Auto-Ballooning, KSM und Dynamic Memory Management.

Die wichtigsten Neuerungen im Überblick:

– Update von qemu-kvm auf 1.4.0
– OpenVZ Kernelupdate auf vzkernel-2.6.32-042stab072.10.src.rpm
– „HD resize“-Feature zum Erweitern der Festplaten
– Update der Netzwerktreiber (bnx2,bnx2x,e1000e,igb,ixgbe)
– Update des zugrundeliegenden Debians auf 6.0r7
– Task-History für VM’s
– KVM Backup & Restore

 

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