RTR-Server mit 20 IP-Adressen

30.10.2019 | von Susanne

Noch eine Server Serie? Jepp, die EUserv „RTR-Server“. Los geht’s mit „warum, wieso, weshalb“:

Warum gibt es einen florierenden Gebrauchtwagenmarkt? Ganz einfach: Weil die Fahrzeuge preiswerter sind als neu, man das Auto sofort mitnehmen kann und trotzdem der Händler Garantie gibt.

„Warum soll es das bei EUserv nicht für Server geben?“, meinte kürzlich unser Geschäftsführer Dirk Seidel, als wir die erste „BTO“ Server Serie auf den Weg gebracht haben. (Anmerkung: Das ist die „Instant64 v5“) „Naja, es gibt ja schon den Servermarktplatz (SMP), warum sollen wir da nochmal gebrauchte Server für die Kunden anbieten?“ gab es als ersten Einwand. Nach langem Hin-und Her haben wir uns dennoch für die RTR’s entschieden. Wir verraten Euch hier die Hintergründe…

Ja, die SMP Server sind vergleichbar mit den RTR’s auf den ersten Blick, aber auf den zweiten Blick schon wieder nicht. Bei den „RTR“ Servern kommen ausschliesslich Server mit Virtualisierungs-Support zum Einsatz, die zwar schon Betriebszeit durch einen Vormieter haben, aber dennoch sehr leistungsfähig sind. Weiterhin gibt es bei den „RTRs“ sehr viele kostenfreie IPv4 und IPv6 Adressen, wobei zusätzlich zu jeder IPv6 Adresse auch noch ein geroutetes IPv6 Subnet zur Verfügung steht. Für die „Virtualisierer“ unter Euch eine klasse Sache, oder?

Zudem sind einige der RTR Modelle offiziell VMware ESXi kompatibel, insbesondere die Geräte mit Hardware Raid Controller sind für VMware ideal geeignet. (Bitte schaut im Forum nach, welches Modell VMware supportet.)

Was ist nun mit „RTR“, also „Ready-to-Run“?

„Ready-to-Run“ steht einfach für ein physikalisch im Rechenzentrum bereits vorhandenes Gerät das im Gegensatz zu den BTO Geräten nicht nach Kundenbestellung gebaut werden muss. In den Zeiten, in denen fast jedes große Hostingunternehmen seine Flotte an wirklich dedizierten Server bereits mächtig ausgedünnt hat, ist das schon was. 

Nun zum kommerziellen Teil, vielleicht ist ja das eine oder andere interessante Gerät dabei.

Hier ist der Link zum Kaufen: http://go.euserv.org/Rx

Noch eine aufklärende Anmerkung am Ende: Ein „Rootserver“ ist – aus welchen Gründen auch immer – vom Jahr 2000 (damalige Definition: „ausschliesslich Dediziertes Gerät allein für den Kunden mit Rootzugang“) zwischenzeitlich im Jahr 2019 bei einigen Anbietern zu einem weiterhin „Rootserver“ getauften container basierten VPS mutiert, also einer „virtualisierten Serverumgebung mit Rootzugang“, auf dem er sich in der Regel die Hardware Ressourcen einer physikalischen Maschine mit vielen anderen Nutzern teilen muss. Nicht zu vergessen bei einigen Anbietern sind die „Dedizierten Rootserver“, die dennoch keine sind, da in den „Leistungsdetails“ Angaben wie „Intel XEON CPU, 1 Core mit 3GHz“ oder ähnlich zu finden sind. Daran kann man schön erkennen, dass ein Hypervisor noch dazwischen geschaltet ist und es sich (vermutlich) um vollvirtualisierte „Rootserver“ handelt, welchen lediglich „dedizierte Ressourcen“ zugewiesen sind.

„RTR“ – Server sind bei EUserv reale Maschinen, die nicht virtualisiert sind. Sie sind in einem realen Gehäuse in unser Rechenzentrum geschraubt und haben ausschließlich physikalisch existente Komponenten verbaut, die natürlich auch kaputt gehen können. Wenn wir virtualisieren, dann schreiben wir das auch auf unsere Website in Form von Worten wie „Virtualisierung: XXX“ oder „Computing Instanz“ oder „vServer“ oder „VPS“ oder „Virtual Machine“ oder ….

Dedizierte (reale) Server findet Ihr unter:
https://www.euserv.com/de/server

Virtualisierte Server findet Ihr unter:
https://www.euserv.com/de/vserver

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Was bedeutet „BTO“ bei einzelnen dedizierten Server-Serien?

21.05.2019 | von Susanne

Einige dedizierte Server Serien werden auf der Website als sogenannte „BTO“-Server angezeigt, sofern es um die Verfügbarkeit geht.

Was bedeutet eigentlich „BTO“ für uns bzw. für die Kunden?

Die Abkürzung „BTO“ steht für „Build-To-Order“ und bedeutet in unserem Fall, dass der Bereitstellungsprozess eines dedizierten Servers im Vergleich zu vorrätigen „RTR“-Servern etwas anders abläuft.

Einfach gesagt, bestellen wir die Hardware für Ihren Server erst nach der Bestellung bei uns. Neben einem Nachteil, nämlich einer etwas längeren Bereitstellungszeit, überwiegen die Vorteile wie z.B. verringerte Lagerkosten, aktuellere Hardware und niedrigere Preise für Sie als Kunden.

Und so läuft der B-T-O Prozess bei uns im Detail ab:

1. Der Kunde bestellt seinen BTO-Server. Ob der Server ein BTO-Server ist, erkennt man in der Regel am Status der Verfügbarkeit.

2. Der (Neu) Kunde bezahlt den Server und authorisiert somit seine Bestellung. (Bestandskunden mit SEPA Lastschrift oder Guthaben dürfen diesen Schritt unter Umständen überspringen.)

3. EUserv prüft den Lagerbestand und ruft benötigte Serverkomponenten ggf. beim Lieferanten ab.

4. Nachdem die bestellte Hardware geliefert wurde und alle Komponenten vollständig vorliegen, startet der eigentliche Bereitstellungsprozess.

5. Alle Hardwarekomponenten werden in unserer hauseigenen Werkstatt montiert.

6. Der fertig montierte Server wird nach seiner Montage umfassend getestet.

7. Sind alle Tests erfolgreich abgeschlossen, wird der Server im EUserv Rechenzentrum eingebaut, verkabelt und in Betrieb genommen.

8. Anschließend werden die Erreichbarkeit und Verbindungen getestet sowie Testinstallationen durchgeführt.

9. Der fehlerfrei laufende Server wird nun dem Kunden bereitgestellt. Mit der Bereitstellung bekommt der Kunde volle Administrationsrechte (Root-Zugriff), so dass ab diesem Zeitpunkt alles, was auf dem Server passiert, in der Eigenverantwortung des Anwenders liegt.

Fazit:

Weil das Vorhalten bzw. Lagern von großen Stückzahlen derart hochwertiger Serverkomponenten ökonomisch derzeit nicht sinnvoll ist, bietet das „BTO-Prinzip“ hier eine tolle Lösung für die Kunden.

Auch wenn die „BTO“-Geräte im Gegensatz zu „RTR“-Geräten nicht sofort bereitgestellt werden, haben alle Kunden die Gewissheit, dass nur ausgewählte und aktuelle Hardware verbaut wird und profitieren zudem von einem günstigen Preis-Leistungsverhältnis.

Die erste BTO Server-Serie ist die „Instant64 v5“ Serie mit Intel® Core i7-8700 „Coffee Lake“ Prozessoren:

http://go.euserv.org/OV

 

 

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What does „B-T-O“ mean for some dedicated server series?

20.05.2019 | von Susanne

Some dedicated server series are displayed as so-called „BTO“ servers on the website, regarding availability.

What does „BTO“ actually mean for us or for our customers?


The abbreviation „BTO“ stands for „Build-To-Order“ and in our case means that the provisioning process of a dedicated server is slightly different compared to on stock „RTR“ servers. In brief, we only order the hardware from the supplier after you have ordered from us. In addition to a disadvantage, namely a slightly longer deployment time, the advantages such as e.g. Reduced inventory costs, more up-to-date hardware and lower prices for you as a customer.

 

And this is how the B-T-O process works for us in detail:

1. The customer orders his BTO server. Whether the server is a BTO server is usually recognized by the status of availability.

2. The (new) customer pays the server and thus authorizes his order. (Existing customers with SEPA direct debits or credits may be allowed to skip this step.)

3. EUserv checks the inventory and retrieves required server components from the supplier if necessary.

4. After the ordered hardware has been delivered and all components are complete, the actual deployment process starts.

5. All hardware components are assembled in our in-house workshop.

6. The fully assembled server is fully tested after its installation.

7. Once all tests have been completed successfully, the server will be installed, linked up and put into operation in the EUserv data center.

8. Subsequently, the accessibility and connections are tested and test installations are performed.

9. The correctly running server is now provided to the customer. With the provision full administration rights are assigned to the customer (root access), so that from this point, the user is responsible for everything happens on the server.

Conclusion:

Because keeping or storing large quantities of such high-quality server components does currently not make economic sense, the „BTO“ principle offers a great solution for customers. Even though the „BTO“ devices are not immediately available as opposed to „RTR“ devices, all customers are assured that only selected and up-to-date hardware is installed and also benefit from a favorable price-performance ratio.

The first „BTO“ server series is the „Instant64 v5“ series equipped with Intel® Core i7-8700 „Coffee Lake“ processors:

http://go.euserv.org/Ps

 

 

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EUserv startet Marktplatz für dedizierte Server

04.11.2016 | von Susanne
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Ab sofort startet der EUserv Server-Marktplatz unter:

           -----------------------------------
           http://servermarktplatz.euserv.de
           -----------------------------------

Der Server-Marktplatz bietet günstige dedizierte Server, die wahlweise mit
100Mbit oder 1Gbit Anbindung und Traffic Flatrate verfügbar sind. Bei den
Marktplatz-Servern handelt es sich um lagernde Geräte, die sich nicht in
die bestehenden Server-Serien einordnen lassen oder die von EUserv als
Sonderangebot veröffentlicht werden.


Welche Tarife gibt es?
----------------------

   - "100Mbit - Edition" mit 100Mbit Anbindung und Traffic Flatrate
   - "1Gbit - Edition" mit 1Gbit Anbindung, Traffic Flatrate und  
      erweiterten Funktionen, z.B. optional buchbare IP-Adressen


Welche Vorteile bietet der Server-Marktplatz?
---------------------------------------------
  
   - günstiges Preis-/Leistungsverhältnis
   - Verfügbarkeit und schnelle Bereitstellung
   - Kostensicherheit durch Traffic Flatrate ohne Zwangsdrosselung
   - Flexibilität durch kurze Vertragslaufzeiten
   - Sicherheit durch vollen Root/Admin-Zugriff


Bitte beachten:
---------------
Jedes neue Marktplatz-Angebot erscheint automatisch auf der EUserv Webseite
und ist dann sofort bestellbar und auslieferbar. Sofern es sich um
Einzelstücke handelt und zwei Server zur gleichen Zeit bestellt werden,
gilt das "First Come - First Serve" Prinzip. 

In der Regel gewährt EUserv Rabatte bei Abschluss längerer
Vertragslaufzeiten / Vorauszahlungszeiträumen. Diese Rabatte gelten
dauerhaft über die gesamte Laufzeit bis zum Vertragsende.



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Kundennewsletter vom 16.12.2014

16.12.2014 | von katjaateuserv

Inhalt:

1) Server News #1: Start der neuen Server Serie „Instant64“
2) Server News #2: FreeBSD 9.3 für dedizierte Server verfügbar
3) Sonderangebote + Aktionen: Black Friday Aktion verlängert –
Online-Festplatte „BackupHD 1000“ für nur 7.95 EUR/Monat
4) Support News: Eingeschränkte Supportzeiten am Freitag, 19.12.2014

 

1) Server News #1: Start der neuen Server Serie „Instant64“

EUerv hat seine Server um eine neue Server Serie mit 3 Modellen erweitert. Die „Instant64“ Server Serie bietet in der 4ten Generation zu einem großartigen Preis-/Leistungsverhältnis eine Kombination aus schnellen Prozessoren, viel Hauptspeicher und schnellen SSD’s bzw. großen Festplatten.

Die Server dieser Serie eignen sich ideal für Webprojekte von der Erstellung eines einfachen Blogs bis hin zu einer mittelgroßen Einzel-Host-Webanwendung oder Shop. Selbst kleinere Virtualisierungsprojekte können damit problemlos umgesetzt werden.

Key Features der Server Serie:

· Schnelle Prozessoren der Marke Intel XEON & großer Hauptspeicher (32 GB RAM)
· tolles Preis-/Leistungsverhältnis
· Zuverlässige Netzwerkanbindung durch Cisco Layer2 und Layer3 – Switche
· 1Gbit Anbindung mit 200Mbit Bandbreite
· Traffic Flatrate ohne Zwangsdrosselung

Folgende Modelle sind in der Server Serie enthalten:
· Instant64 M
· Instant64 L
· Instant64 SSD

Weitere Informationen und Preise finden Sie unter:
http://www.euserv.com/de/dedizierte-server/instant64-rootserver/v4/

 

2) Server News #2: FreeBSD 9.3 für dedizierte Server verfügbar

Das aktuelle FreeBSD 9.3 kann seit Kurzem im EUserv Kundencenter für dedizierte Server installiert werden. FreeBSD 9.3 wird für insgesamt zwei Jahre mit Updates versehen.

Wie in der Vorgängerversion wurden weitere Verbesserungen für ZFS implementiert. So lassen sich bspw. Snapshots mittels „bookmarks“ effizienter verwalten. Zusätzlich kann nun lesend auf ext4-Dateisysteme zugegriffen werden.

Hardwareseitig sind vor allem Verbesserungen in den Netzwerktreibern für Intel und Realtek zu nennen. Zu den üblichen Software-Updates gehören unter anderem BIND (9.9.5), OpenSSH (6.6p1) und OpenSSL (0.9.8za). Darüber hinaus wurde die Xen-Integration weiter vorangetrieben.

Die von Intel und VIA stammenden Zufallsgeneratoren sind nicht mehr Bestandteil des Releases. Dafür wird mittlerweile die Nutzung von „Yarrow“ bzw. „Fortuna“ empfohlen.

Weitere Neuerungen im Überblick:

· ZFS unterstützt das „bookmark“ Feature
· Read-Only-Support für ext4
· Xen Hardware-Assisted-Virtualization als Modul verfügbar
· Treiber-Updates für Intel- und Realtek-NICs

 

3) Sonderangebote + Aktionen: Black Friday Aktion verlängert – Online-Festplatte „BackupHD 1000“ für nur 7.95 EUR/Monat

Aufgrund der großen Nachfrage verlängern wir unsere Black Friday Aktion noch bis zum Ende des Jahres.

Für alle Neu- und Bestandskunden gibt es die 1.000 GByte große Online-Festplatte „BackupHD 1000“ für nur 7.95 EUR/Monat anstatt dem regulären Preis von 18.95 EUR/Monat.

Speichern Sie Ihre Daten, Bilder oder Musik sicher und jederzeit verfügbar. Der Zugriff auf die Online-Festplatte erfolgt verschlüsselt mittels Rsync, FTP oder WebDAV. Sie können beliebig viele Daten hoch- und herunterladen, Traffic-Beschränkungen gibt es nicht.

Ihre Vorteile im Überblick:

· 1.000 GByte Online-Speicherplatz
· Verschlüsselter Zugriff über Rsync, FTP oder WebDAV
· Speicherung im eigenen 100% deutschen Datacenter in Jena / Thüringen
· beliebig vielen Dateien hoch- und herunterladen
· keine Traffic-Beschränkungen
· Unterstützung aller gängigen Datensicherungs-Software
· Upgrades der Speichergröße ohne Datenverlust
· Laufzeiten wahlweise 3 oder 12 Monate
· Keine Setupgebühren
· Reduzierte Monatsgebühren über die gesamte Laufzeit

Link zum Angebot:
http://blackfriday2014.euserv.de/

 

4) Support News: Eingeschränkte Supportzeiten am Freitag, 19.12.2014

Am 19.12.2014 ist unser Telefon-Supportteam aufgrund einer internen Schulung zwischen 12:00 und 17:00 Uhr nicht erreichbar. Sollten Sie in dieser Zeit eine Supportanfrage haben, eröffnen Sie bitte über den Kundencenter ein Support-Ticket.

Kunden mit entsprechend gebuchten Support-SLA sind von den eingeschränkten Supportzeiten nicht betroffen.

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Online Verkaufen auf der richtigen Plattform: Ein Anwendungsbeispiel für den Filer Pro SSD

14.10.2014 | von katjaateuserv

 

Welche Möglichkeiten Sie mit den Servern der im September 2014 gestarteten ‚Filer Pro‘ Serie haben, möchten wir Ihnen heute anhand eines kleinen Beispiels beschreiben.

Ihre Ausgangslage:
Sie betreiben einen Onlineshop mit vielen kleinen Thumbnails als Produktvorschau, den dazugehörigen Produktbildern sowie einen Downloadbereich für PDF’s, welcher Produktblätter, Beschreibungen und technische Daten für Ihre Produkte beinhaltet.

Wollen Sie es möglichst preiswert oder fangen mit dem Onlineverkauf gerade erst an, dann reicht ein größeres Webspace-Paket mit genügend Speicherplatz und Datenbankanbindung aus. Wenn Sie alles richtig gemacht haben, wird erfahrungsgemäß in unserem Support innerhalb von weniger als einem Jahr folgende oder ähnliche Anfrage von Ihnen auflaufen:

‚Ich bin der Administrator des Onlineshops www.xyz-shop.de und musste feststellen, dass das Shop in den letzten Wochen recht langsam geworden ist und die Thumbnails langsam aufgebaut werden. Was kann ich dagegen tun?‘

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! Ihr Onlineshop läuft also. 🙂

Jetzt gilt es also, das laufende Onlineshop auf eine solide und planbare Plattform zu migrieren. Denn Sie wollen sich ja auf Ihr Onlineshop konzentrieren ‚Schuster bleib bei Deinen Leisten.‘ oder so ähnlich hieß das Sprichwort…

Welche Plattform benötigen Sie?
Die einfachste, preiswerteste und schnellste Lösung ist ein einfacher dedizierter Server. BITTE verwerfen Sie den Gedanken sofort wieder! Ein _einzelner_ dedizierter Server ist eine tolle Sache für simples Webhosting oder ein paar virtuelle Maschinen darauf, aber unklug für den Betrieb eines Onlineshops.

Warum?
3 Gründe: Verfügbarkeit, Geschwindigkeit und Skalierbarkeit.

Gegen wir zurück auf Anfang:
Sie wollen mit Ihrem Onlineshop Dinge v
erkaufen, d.h. Sie können und wollen sich vermutlich auch nicht ständig um das Onlineshop an sich, sondern lieber um die verkauften Waren kümmern. Ist die Besucherzahl zu groß, ist ein Server ganz schnell zu klein. Ihre Plattform muss also mitwachsen. Sinnvollerweise sollten Sie einen Zeitraum von 3-5 Jahren planen, bevor Sie größere Änderungen vornehmen.

Was benötigen Sie zum Einstieg?
· Einen Administrator, der mindestens 1x im Monat, besser 1x wöchentlich jeden Server prüft und schaut, ob alles i.O. ist. Idealerweise überwacht er den Server mit Tools wie MRTG oder Nagios.
· 1x Backend Server für Datenbank und File-Storage.
· 2x Frontend Server als Webserver.
· Eine Kommunikationsschnittstelle zwischen den Servern, die nicht nach extern sichtbar ist (z.B. ein VLAN).

Diese minimale Konfiguration sollte bestehen aus:
· 1x Filer Pro SSD 8T
· 2x Prime64 SSD v5
· 1x VLAN
· 1x 16er IP-Subnetz

· Skalierbar ist das System durch das Hinzufügen von weiteren Webservern als Frontend. Ebenso kann der Fileserver als Backend erweitert werden, durch zusätzliche Maschinen; Stichworte Datenbankreplikation und verteiltes Dateisystem.
· Schnelle Geschwindigkeit wird durch einen möglichen Austausch der Frontend Server realisiert (z.B. Ersatz durch einen größeren Server)
· Verfügbarkeit wird realisiert durch mindestens 2x Frontend Server und 1x zuverlässigen Backend Server, der den Ausfall einer Festplatte durch den Hardware Raid Controller ohne Downtime kompensieren kann.

Das Ganze kann man natürlich ständig schön erweitern, denn es ist nur eine Basiskonfiguration.

Machen Sie was daraus!

 

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OpenBSD 5.5 für dedizierte Server verfügbar

16.07.2014 | von Robby

Ab sofort ist OpenBSD 5.5 für alle Rootserver zur automatischen Installation verfügbar. Wie die beiden Vorgängerversionen hat auch das aktuelle OpenBSD zahlreiche Features und Neuerungen, insbesondere für den MTA OpenSMTPD (5.4.2), bereitgestellt. Mit der Umstellung des Unix-Zeitzählers time_t auf 64-Bit umgeht OpenBSD darüberhinaus das Jahr-2038-Problem.

Neben Verbesserungen in Userland-Programmen wie dhcpd und der Firewall pf wurde vor allem der Treibersupport für einzelne Realtek- und Intelchips vorangetrieben. Zwar ist das Ports-System von OpenBSD nicht so umfangreich wie das von FreeBSD oder NetBSD, umfasst aber dennoch über 8.700 Pakete. Die meisten davon stehen als vorkompilierte Binärpakete bereit und benötigen für die Installation mittlerweile eine gültige digitale Signatur.

Weitere Features und Änderungen:

– OpenSMTPD 5.4.2
– Zahlreiche neue Virtualisierungstreiber (u.a. für KVM und VMware)
– OpenSSH 6.6
– über 8.700 Ports, Zahlreiche Stabilitäts- und Performance-Updates

 

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30 IPv4 Adressen kostenfrei im Summer Server 2014

27.06.2014 | von Robby

Ab sofort gibt es wieder ein limitiertes Special an dedizierten Servern. Der „Summer Server 2014“ ist mit einem Intel Xeon E3-1245v2 Prozessor, 32GB RAM und 2x2TB Festplatten für Raid Betrieb ausgestattet. Weiterhin sind 30 IPv4 Adressen kostenfrei enthalten.

Details und weitere Infos und Preise gibt es auf der Angebotsseite http://www.euserv.de/produkte/specials/summer-server2014.php

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Fedora 20 als automatische Installation für dedicated Server verfügbar

21.01.2014 | von Robby

Neuigkeiten von der Betriebssystem-Front für dedizierte Server:

Zum kürzlichen Release steht Fedora 20 (Codename „Heisenbug“) ab sofort im Kundencenter zur automatischen Installation für alle Root-Servern bereit. Neben der Standardinstallation kann auch eine Version im RAID1-Verbund ausgewählt werden.

Mit der Abschaffung von /var/log/messages wird das Logging nun vollends von Journald übernommen. Das Binärlog kann mit „journalctl“ aufgerufen werden. (r)syslog kann aber weiterhin über die Paketquellen bezogen werden. Als Init-Daemon und Tool für diverse Managementaufgaben wird wie gewohnt auf systemd gesetzt. Gänzlich verzichtet wurde bei der Basis-Instalaltion von Fedora 20 auf den MTA sendmail. Neben einem aktuellen Kernel 3.11.10 bringt Heisenbug mit den neuesten Gnome und KDE vor allem Neuerungen für den Desktop.

Weitere Features im Überblick:

– MongoDB als Version 2.4
– ARM-Emulation in libvirt integriert
– Virt-Manager unterstützt jetzt Snapshots

Wir freuen uns über Feedback wie immer im Forum:
http://forum.euserv.de/index.php/topic,8420.0.html

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Upgrade USB-Flashspeicher auf 64GB

14.01.2014 | von Robby

Seit heute steht für dedizierte Server zusätzlich die Option auf 64GB USB-Sticks zum Anschluß an die Server USB-Ports zur Verfügung.

Es können wie bisher 4 maximal USB-Sticks an einen Server angeschlossen werden. Sofern der Server weniger USB-Ports hat, wird entsprechend seiner vorhandenen Anschlußmöglichkeiten angeschlossen.

Über die kürzlich eingeführte Boot-Option im Kundencenter kann damit z.B. direkt vom USB-Stick gebootet werden. Für Kunden, welche die Konfig oder das gesamte Betriebssystem nicht auf den Festplatten lagern wollen, ist das eine ideale Lösung.

Die laufenden Kosten bleiben gleich, das Setup ist etwas höher als bei den 8GB USB-Sticks.

Infos dazu unter
http://www.euserv.de/produkte/server/optionen/usb_flashdrive.php

Wir freuen uns wie immer über Feedback im Forum:
http://forum.euserv.de/index.php/topic,8416.0.html

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